Demeter e. V. │ feco │ hybride Arbeitsweise │ Dynamisch in der Raumgestaltung

Agile Kultur bei Demeter

Arbeiten in guter Nachbarschaft

Von außen fast unscheinbar: Mit der rostroten Klinkerfassade und dem Graffiti besprayten Eingang erinnert das Gebäude in der Neckarstraße 19 eher an ein Wohnhaus als an ein modern eingerichtetes Bürogebäude. Doch genau das ist es: der neue Demeter-Standort in Berlin Neukölln.

Die Büroeinheit ist inmitten eines groß angelegten Quartierprojekts entstanden: Auf einem ehemaligen Brauereigelände arbeitet die Terra Libra Immobilien GmbH seit 2015 daran, aus der ehemals großen Industriebrache ein Begegnungsort zwischen Arbeit und nachbarschaftlichem Leben zu machen. Mit Nutzer*innen aus sozialen, kreativen und ökologischen Bereichen. Wir haben die Büroräume von Demeter mit einer anpassungsfähigen Arbeitsumgebung und einer wertebasierten Einrichtung ausgestattet.

Eine Institution in Sachen Nachhaltigkeit

Demeter gilt im Lebensmittelbereich als Bio-Vorreiter und High-End-Gütesiegel. Der Grund dafür ist die besondere Wirtschaftsweise des ältesten Bioverbands Deutschlands: Demeter-Landwirt*innen und -Hersteller*innen leisten – schon seit den 1920er-Jahren – mit ihrem Ideal der biodynamischen Wirtschaftsweise weitaus mehr als die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Zum Beispiel übertreffen sie Anforderungen beim Thema Tierwohl und der Lebensmittelverarbeitung. Biodynamisch heißt: Die Landwirt*innen halten nur so viele Tiere auf ihrem Hof, wie sie mit ihrem Land ernähren können. Der Mist ihrer Tiere sorgt wiederum für eine hohe Bodenfruchtbarkeit, durch die Gutes für Mensch und Umwelt wächst. Durch die kreislaufförmige Wirtschaftsweise wird aus einem Bauernhof ein einzigartiger Organismus, in dem sich Menschen, Tiere, Pflanzen und Boden gegenseitig bedingen und unterstützen.

Arbeitsumgebungen flexibel gestalten

Die ideale Dynamik, Symbiose und Anpassungsfähigkeit prägen auch den Demeter-Bürokomplex: So sind innerhalb der dreistöckigen Büroeinheit vielfältige Raumzonen entstanden. Flexible Arbeitsumgebungen sind Raumangebote, die sich an die Art, den Ort und die Zeit der Arbeit anpassen lassen – zum Beispiel durch eine modulare, flexible Büroeinrichtung. Der große Vorteil: Räume können als kleinere Umgebungen geplant werden, die es den Nutzer*innen aber ermöglichen, sie je nach ihren unmittelbaren Bedürfnissen anders zu nutzen.

Mit wenig Zeitaufwand und finanziellen Investitionen verwandelt sich ein Büro zum Beispiel in einen Workshopbereich, ein Besprechungsraum in eine Wartezone oder einen Co-Kreationsraum. Flexible Räume eignen sich besonders gut für Unternehmen, die einen hybriden, agilen Ansatz verfolgen, nur begrenzt Platz haben und die gleichen Räume für verschiedene Zwecke nutzen wollen. Durch den Gedanken der maximalen Platz-, Raum- und Nutzeneffizienz ist diese Art der Büroplanung besonders nachhaltig.

Keine Kompromisse beim Thema Nachhaltigkeit

Die Demeter-Büroeinheit ist nach diesem Prinzip in verschiedene Raumzonen aufgeteilt: Eine Bürofläche mit 13 Arbeitsplätzen sowie Begegnungsfläche für co-kreatives Arbeiten verteilen sich auf zwei Stockwerke. Die dritte Etage in Form eines neuen Dachgeschossausbaus dient als multifunktionale Kreativfläche. Hier stehen den Mitarbeiter*innen mobile Möbel wie Klapptische, Stapelstühle, Loungemöbel sowie eine umfassende Medienunterstützung zur Verfügung. Dank dieser Voraussetzungen ist der großzügige Raum wandelbar – und kann je nach Bedarf für Workshops, Besprechungen, Lesungen, Vorträge sowie kleinere Feste genutzt werden. Der Nachhaltigkeitsgedanke spiegelt sich auch im Materialeinsatz wider. Speziell im Dachgeschoss ist hauptsächlich Holz als nachwachsender Rohstoff verbaut. Die ausgewählten Einrichtungsstücke – von nachhaltig zertifizierten Unternehmen – stehen für die Werte von Demeter. Die Farbgebung mit ihren warmen Erdtönen unterstreicht die Nähe und Verbundenheit zur Natur.

Eine Arbeitsumgebung, die lebt

Der neue Demeter-Standort in Berlin ist ein Beispiel für eine anpassungsfähige, vielfältige Arbeitsumgebung. Im Kleinen und im Großen. Im Großen, weil der neu entstandene Bürokomplex kein Fremdkörper in seiner Umgebung ist. Im Gegenteil: Er passt inhaltlich und gestalterisch in das Quartier, in dem Arbeit, Kreativität und Soziales verschmelzen. Und im Kleinen deshalb, weil durch sinnvoll aufgeteilte Raumzonen und leicht veränderbare Raumkonstellationen aus einer begrenzten Bürofläche ein multifunktionales, wertespiegelndes Büro wird. Die Arbeitsumgebung von heute ist dynamisch: Sie reagiert auf äußere Entwicklungen – und vor allem auf die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen, die in ihr und um sie herum leben.

Mehr zum feco-Projekt für Demeter e.V. – Standort Berlin

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