Systemwände planen

Beim Einsatz von Systemtrennwänden ist die individuell richtige Elementierung für die Flexibilität beim Einsatz und die langfristige Wirtschaftlichkeit maßgeblich.
Themen │ Systemtrennwände planen │ feco in Karlsruhe

Die Festlegung der Elementgrößen sollte auf die bauseitigen Möglichkeiten zur Einbringung und zum Transport der Wandelemente abgestimmt sein – auch im Hinblick auf spätere Raumänderungen.

Einheitliche Architektur durch die Übernahme des Fassadenrasters

Büro- und Verwaltungsgebäude sind in der Regel auf Grundlage eines bestimmten Gebäuderasters erstellt, das sich in einem Fassaden- und Ausbauraster wiederfindet. Bei dem häufig anzutreffenden Stützenraster von 5.400 mm ergibt sich beispielsweise ein Fassaden- und Ausbauraster von 1.350 mm.

Die Übernahme des Fassadenrasters auf die Flur-Trennwand schafft eine einheitliche Architektur und ermöglicht den Anschluss von Büro-Trennwänden in jeder Fassadenachse, ohne dafür einen Umbau der Flur-Trennwand zu erfordern.

Wirtschaftlichkeit durch einheitliche Rastermaße

Durch die Wandaufteilung in möglichst einheitliche Rastermaße entsteht zum einen bei der Herstellung ein gewisser Serieneffekt, der sich in einem wirtschaftlichen Angebotspreis widerspiegelt. Zum anderen sorgt die große Anzahl an gleichen Elementen für eine größere Flexibilität bei einem möglichen späteren Umbau.

So planen wir Ihre Systemwandelemente am wirtschaftlichsten:

Vollwandelemente
Vollwandelemente sind aus der optimalen Ausnutzung der Holzwerkstoffplatten in einer Elementbreite von B = 1.000 mm am wirtschaftlichsten und bis zu einer Höhe von H = 3.000 mm ungeteilt realisierbar. Für alle anderen Dimensionen bietet sich die Elementteilung mit einer schlanken Systemfuge an.

Glaselemente
Glaselemente können in der Regel bis zu einer Elementbreite von B = 1.350 mm und einer Elementhöhe von H = 3.000 mm ungeteilt ausgeführt werden – mit der Ausnahme bei hohen Schall- und Brandschutz-Anforderungen. feco bietet für alle Verglasungssysteme ansprechende Lösungen mit verjüngten Anschlussprofilen, um eine Büro-Trennwand an eine verglaste Flur-Trennwand im Achsstoß anzuschließen.

Türelemente
Bei Türelementen ergeben sich abhängig von der Türblattdicke unterschiedliche Elementbreiten, um einen lichten Durchgang von mindestens 90 cm bei 90° geöffnetem Türblatt zu gewährleisten. Die Serienhöhe der Türelemente beträgt H = 2.115 mm (Zargenoberkante). Darüber ist ein geschlossenes Vollwand-Oberteil oder wahlweise eine Oberlicht-Verglasung angeordnet. Je nach Einbausituation kann letztere auch über das Vollwand-Türseitenteil geführt werden und damit die gesamte Achsbreite aufnehmen. Alternativ dazu sind Türen bis H = 3.000 mm mit raumhoch ungeteilten Türzargen realisierbar.

Türseitenteile
Ein Glas-Türseitenteil, das ein Breiten-Höhen-Verhältnis von mindestens 1:10 hat, schafft zusätzliche Transparenz. Ein Vollwand-Türseitenteil bietet als Technikpaneel Platz für die Installation von Lichtschaltern, Steckdosen und die Raumbeschilderung. Eine Aufteilung in zwei Türseitenteile mit halber Breite ermöglicht zusätzlich den Anschluss einer Büro-Trennwand bei Anordnung der Tür neben der Wand – zum Beispiel in einem 2-Achs-Büro. Optional ist die Integration eines Luft-Überström-Elements fecoair in ein Vollwand-Türseitenteil möglich.

Mehr Themen und Wissen

Wir sind für Sie da.

mail@feco.de
+49 721 6289-0

Wir sind für Sie da.

mail@feco.de
+49 721 6289-0

Besuchen Sie uns im feco-forum auf über 3.500 m² Ausstellungsfläche.

Beratungstermin vereinbaren