Agiles Arbeiten braucht agile Büros

Über die Transformation des (Arbeits-)Raumes

Bei feco wollen wir empfehlen, was wir selbst leben. Das gilt nicht nur für Trennwände und Büromöbel, sondern auch für neue Methoden wie z.B. agiles Arbeiten. Es gibt wohl kaum eine Branche, die es nicht längst spürt: Unternehmen – und damit auch das Arbeiten darin – verändern sich. Aufgaben werden zunehmend komplexer und unvorhersehbarer, Technologien gleichzeitig immer besser. Den „typischen“ Arbeitsalltag gibt es nicht mehr, die klassischen linearen Prozesse können mit der Geschwindigkeit der sich ständig ändernden Rahmenbedingungen nicht mehr mithalten. Doch wie damit umgehen? Wie können Unternehmen trotzdem innovativ und zukunftsfähig bleiben?

Mit steigender Komplexität von Arbeitsaufgaben hängt der Erfolg einer Organisation davon ab, ob und wie sie sich aktiv und flexibel auf neue Anforderungen einstellen kann. Kurz: auf ihre Agilität. Nicht ohne Grund liegt der Schlüssel erfolgreicher Start-ups in erster Linie in ihrer Neugier und Kreativität – und in ihren Teams, die über flache Hierarchien im ständigen Austausch miteinander stehen und so Probleme in kürzester Zeit bewältigen können.

Wie funktioniert agiles Arbeiten?

Das Grundprinzip von agilem Arbeiten ist Selbstorganisation: Teams sind dafür verantwortlich, alle notwendigen Entscheidungen selbst zu treffen, die zur Erbringung des gewünschten Ergebnisses nötig sind. Prozesse werden dabei ständig eigenverantwortlich überprüft und angepasst, Wissen transparent miteinander geteilt. Festgelegte Zeitfenster definieren zudem Anfang und Ende der Arbeit, um den Fokus für eine pünktliche Lieferung nicht zu verlieren.

Aber auch in agilen Teams braucht es Führungskräfte – sie sind sogar entscheidend für deren Performance bei der Lösung komplexer Problemstellungen. Doch ist es nicht wie in klassischen Unternehmen ihre Aufgabe, Macht zu verteilen und Prozesse zu steuern, sondern vielmehr ihre Teams zu unterstützen und mit flachen Hierarchien schnelle Entscheidungen zu ermöglichen.

Je nach Komplexität der Aufgabe stehen agilen Teams unterschiedliche Methoden zur Verfügung: Design Thinking für Aufgaben ohne planbare Lösung, Scrum für Prozesse mit kurzen Iterationen und Kanban für klar definierte Problemstellungen und wiederkehrende Prozesse.

Das Büro als Voraussetzung für Agilität

Wo Kreativität und Innovation gefordert sind, sind starre Strukturen fehl am Platz, verhindern sogar neue Wege. Die Entwicklung neuer Denk- und Arbeitsprozesse rückt in den Vordergrund, dadurch ändert sich auch die Raumnutzung. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an sie: an Ergonomie, Multifunktionalität und Komfort.

Um agil arbeiten zu können, brauchen Teams ein ganzes Ökosystem von Räumen. Dieses Ökosystem unterstützt die anstehenden Aufgabenschritte, indem sie den Teammitgliedern die freie Wahl und Kontrolle über verschiedene Raumzonen lässt. Orte für konzentriertes Arbeiten ermöglichen Rückzug und Erreichbarkeit in einem, Prozesse müssen nicht unterbrochen oder verlangsamt werden. Auch der Zeitbedarf für Meetings kann reduziert werden: in informeller Atmosphäre an Stehtischen. Neben Treffpunkten für Austausch und Feedback sollten außerdem immer auch Zonen für Entspannung eingeplant werden. Denn wer hochkonzentriert und agil arbeitet, braucht Phasen der Ablenkung zum Energietanken, etwa in Lounges oder World Cafés.

Doch nicht nur die Raumgestaltung, auch die Ausstattung kann agiles Arbeiten unterstützen. Ein Werkzeug für die zunehmende „Nicht-Routinearbeit“ ist zum Beispiel die Dancing Wall von Vitra, eine mobile Wand, die gleichzeitig konfigurierbare Arbeitsfläche und Raumtrenner ist. Oder das Multifunktionsmöbel Stool Tool, das Sitzen, Arbeiten und Ablagefläche vereint.

In jedem Fall sagt das Workspace-Design viel über die Kultur und das Werte-Selbstverständnis eines Unternehmens aus. Eine agile Arbeitsumgebung sollte daher nicht nur ihre maximale Wirkung entfalten, sondern auch Teil des unternehmerischen Storytellings werden und selbstkritisches Hinterfragen fördern – und auch genauso geplant werden.

Gelebte Agilität bei feco

Agilität spielt bei feco eine große Rolle: sowohl in der Weiterentwicklung von Produkten und Prozessen als auch im Umgang mit Trends. In unserem IdeenReich im feco-forum in Karlsruhe erproben wir deshalb selbst innovative Einrichtungstrends und neue Formen des Arbeitens. Ob einzelne Möbelstücke wie Steh-Sitz-Tische oder Bürostühle oder ganze Raumzonen – sogar unsere Ausstellung ist Teil unserer agilen Arbeitsumgebung. So können wir empfehlen, was wir selbst leben.

Sie möchten unsere agile Arbeitslandschaft gerne testen? Dann kommen Sie gerne jederzeit während der regulären Öffnungszeiten in unser feco-forum und lassen Sie sich inspirieren!

Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Einrichtungsprofis und erfahren, wie Sie das Potenzial Ihrer Büroräume für agiles Arbeiten optimieren und nutzen können.

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