Harvard University │ Boston │ Systemwände von feco

Erstklassige Auszeichnung

feco ist wesentlicher Bestandteil eines der energieeffizientesten Gebäuden weltweit: dem Neubau des Science and Engineering Complex SEC der Harvard University in Boston von Behnisch Architekten.

Spannende Frage: Können Trennwandsysteme in Office-Räumen etwas Verbindendes haben? Immerhin ist ja ihre Hauptaufgabe, das sagt schon ihr Name, zu trennen. Wer Arbeitsabläufe gerade in modernen Bürogebäuden kennt, weiss aber wahrscheinlich längst die Antwort. Denn natürlich fördern gerade abgetrennte Bereiche das partnerschaftliche Miteinander. Ganz gleich, ob es um Teamsitzungen oder ungestörtes Arbeiten an Einzelplätzen oder in kleinen Gruppen geht: Wenn hier die dazu notwendige Ruhe geschaffen wird, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produktiver, effizienter und kreativer. Die Trennwandsysteme von feco bieten Antworten für ein zeitgemässes Arbeiten im Büro, weil sie flexibel, modular und versetzbar sind und mit diesem Ansatz auch langfristig Büros ergänzen und individuell strukturieren. Und mit ihrem durchdachten, zurückhaltenden Design fügen sie sich nahtlos in ganz unterschiedliche Office Interiors ein. Es sind gerade diese Punkte, die sie zu nachhaltigen, die Umwelt schonenden Systemen machen.

Mit LEED Platin und der Living Building Challenge Petal zertifiziert

Bei dem kürzlich abgeschlossenen Grossprojekt von feco spielten die ökologischen Aspekte übrigens eine genauso entscheidende Rolle wie die ästhetischen. Und sowohl der Bauherr als auch die beteiligten Architekten könnten renommierter nicht sein. Die Rede ist vom Neubau des Science and Engineering Complex der Harvard University in Boston, USA, der von Behnisch Architekten geplant wurde. Erst kürzlich ist der moderne Komplex mit LEED Platin und der Living Building Challenge Petal zertifiziert worden – zwei Auszeichnungen für ein Bauwerk, das fraglos neue Massstäbe im nachhaltigen Hochschulbau setzt.

feco hat mit seinem amerikanischen Partner Pannello ganze 9.000 Quadratmeter Systemtrennwände verbaut und damit massgeblich zur Realisierung der 544.000 Quadratmeter grossen Lern- und Forschungseinrichtung beigetragen – und zur Erreichung des gesteckten Nachhaltigkeitsziels. Aber vor der Kür kam die Pflicht. Denn zunächst musste sich das feco-Trennwandsystem in einem Prüfverfahren, basierend auf Forschungsergebnissen der Harvard Universität, als gesundes Bauelement qualifizieren. Doch diese Hürde konnte feco locker nehmen. So leistete das feco-Team zusammen mit seinem amerikanischen Partner Pannello einen wichtigen Beitrag, einen gesunden und nachhaltigen Campus zu schaffen.

Internationale feco-Partnerschaften in verschiedenen Kontinenten

Das seit Jahren etablierte Prinzip, internationale Partnerschaften in verschiedenen Kontinenten einzugehen, ermöglicht feco global zu agieren. Denn die Kernkompetenz im Bereich Trennwandsysteme ist nun mal weltweit relevant: egal ob in Südkorea, der Schweiz, Rumänien, Israel und in Nigeria – wo immer Menschen zusammenarbeiten, brauchen sie Raumzonen, die Freiräume bieten und gleichzeitig rückstandslos versetzbar sind, wenn sich Arbeitsstrukturen und Teamgrössen ändern.

Auf der feco-Website informiert eine eigene Rubrik über die Partnerschaft– und was man mitbringen muss, um diesen Status zu erlangen. Im Gegenzug profitieren die Lizenz-Partner von der über 35-jährigen Erfahrung von feco u.a. mit Trainingseinheiten und Beratungsleistungen: Mehrmals in der Woche finden Gespräche zu technischen, administrativen, kaufmännischen und logistischen Themen statt. Zusätzlich kauft zum Beispiel Pannello, geleitet von Larry Hole, einen Grossteil der Materialien lokal ein. Glaselemente in großen Stückzahlen über den Atlantik zu transportieren, macht weder ökologisch noch ökonomisch Sinn. Diese lassen sich schliesslich vor Ort in den Staaten bestens produzieren, so dass beide Unternehmen effizient und wettbewerbsfähig auf dem amerikanischen Markt agieren können.

Holzwerkstoffe und Furniere aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern

Die mit Eichenfurnier belegten Türelemente und Vollwand-Türseitenteile hat feco in bildhafter Abwicklung in Karlsruhe gefertigt. Das bedeutet, dass das Furnier für Türblatt und Vollwandober- und Seitenteil aus einem Furnierblatt mit durchlaufend passendem Furnierbild gefertigt wird. Die Vollwandseitenteile „fecowand“ wurden entsprechend der bauseitigen Gipskartonwände auf die Sonderwanddicke 210 mm gebracht. Es versteht sich fast von selbst, dass sämtliche Holzwerkstoffe und Furniere, die im Science and Engineering Complex verbaut wurden, aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen.

Darüber hinaus wurden 280 Alurahmen-Glastüren mit einem zusätzlichen Füllprofil im Sockelbereich hergestellt, um dem in den USA geforderten „Building Code“ für öffentliche Gebäude gerecht zu werden. Rollstuhlfahrer können sie aufstossen, ohne sich sorgen zu müssen, die Tür zu beschädigen oder sich selbst zu verletzen. Und die „fecoplan“-Aluminiumzarge wurde so angepasst, dass diese ein für die USA typisches Alurahmen-Glas-Türelement A45 und deren US-Beschläge aufnehmen kann.

Mehr über das Projekt  Harvard
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Text: Gerrit Terstiege, Architonic; Fotos © Steve Dunwell, Brad Feinknopf

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